Treffen der Bürger- und Heimatvereine des Ruhrgebietes in Düsseldorf am 17.Oktober 2009
Am 17.10. 2009 trafen sich die Bürger- und Heimatvereine des Ruhrgebiets in Düsseldorf bei den Düsseldorfer Jonges e.V. .
An dieser Stelle erst einmal ein herzliches Dankeschön an „pro Ruhrgebiet“ für die Veranstaltung der Treffen der Vereine, zweimal im Jahr, an interessanten Orten.
Die heutige Zusammenkunft war auf Einladung der „Düsseldorfer Jonges“ zustande gekommen. (Vorstellung der Düsseldorfer Jonges e.V.: s. Extra-Rubrik nebenan)
Dieses Treffen war ein Erlebnis! Es fehlte an nichts – selbst für gutes Wetter hatten die Gastgeber offenbar gesorgt. Um 10 Uhr war der Empfang mit Begrüßungskaffee im Bürgerhaus Restaurant Quartier Bohéme: Henkel Saal.
Der Baas der Düsseldorfer Jonges (Chef) , Gerd Welchering, hieß die Besucher herzlich willkommen, stellte die „Jonges“ vor. Dieser wohl größte Heimatverein Europas hat ca. 2700 Mitglieder und eine herausragender Bedeutung in Kultur und Kunst der Hauptstadt Nordrhein-Westfalens.
Der Vizebaas, Prof. Dr. H. D. Schulte, gab Programmhinweise für den heutigen Tag und beantwortete Fragen.
Frau Bürgermeisterin Gudrun Hock überbrachte die Grüße der Düsseldorfer Stadtverwaltung. Sie betonte die Freude über unseren Besuch und stellte die Aktivitäten der Landeshauptstadt auf kommunalem Gebiet vor.
Herr Dr. Kirchhof, geschäftsführendes Vorstandsmitglied von pro Ruhrgebiet, dankte für die Einladung in den schönen Henkel Saal. Er brachte zum Ausdruck, dass wir stolz auf die gute Beziehung zu den Düsseldorfer Jonges sind.
Herr Frank Sichau, 1. Vorsitzender des Verbandes der Heimat- und Bürgervereine im Ruhrgebiet, MdL, bedankte sich ebenfalls für dieses Treffen und wies auf die historische Verbindung zwischen Ruhrgebiet und Düsseldorf hin.
Die Kurzdarstellung „Düsseldorf im Film“ zeigte die Schönheiten der Stadt und bewies, dass starke Eindrücke auch mit Bildern – ohne Worte zu vermitteln sind.
Der Vortrag des Kulturdezernenten Hans Georg Lohe über kulturelle Akzente und Empfehlungen in Düsseldorf war umfassend und von Begeisterung für die Düsseldorfer Kulturszene getragen.
Es folgte der Rundgang durch die Altstadt in 4 Gruppen unter Führung professioneller Fremdenführer der DMT (Düsseldorfer Marketing Touristik). Obwohl man nicht zum ersten Mal in der Altstadt war, erschlossen sich Erkenntnisse, Ein- und Aussichten, die einzigartig waren. Nur mehr Zeit hätte man haben müssen. Besonders eindrucksvoll: Die Denkmalskollage der Stadterhebung, die Jahrhunderte umschließt.
Das Künstlerduo Barbara Oxenfort und Heike Beckmann sorgte zwischendurch für schmissige Unterhaltung und gab eine Einführung in den rheinischen Dialekt.
Es ging im Eilschritt zurück in den Henkel Saal, wo ein gutes, typisches, reichliches Mittagessen aufgetischt wurde. Das frisch gezapfte Düsseldorfer Alt schmeckte herrlich und passte hervorragend.
Dann ging es mit den Bussen auf Stadtrundfahrt. Eindrucksvoll war die Architektur der Zeitepochen, die sich wunderbar zusammenfügten und einen tiefen Eindruck vermittelten.
Als Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes kann das Kaffeetrinken auf dem Rheinturm bezeichnet werden. Bei Kaffee und Kuchen klang der schöne Tag, hoch über dem Rhein, hoch über Düsseldorf, aus.
Danke, das war toll!
